Samstag, 14. Juli 2012

Wie bekomme ich mehr Kekse auf ein Blech?

Kekse backen macht spaß! Aber immer tritt ein und dasselbe Problem auf: Die Kekse passen nicht so aufs Blech, wie man sich das vorstellt und meistens bleiben 10 - 15 Kekse übrig, die man nochmal extra backen muss. Das muss nicht sein!

Ich habe nicht um sonst das Mastermodul zur Kristallographie belegt, was einen lehrt, wie die beste Kugelpackung aussieht. Und dabei geht es nicht nur um dreidimensionale Kugelpackungen, sondern auch um zweidimensionale, was man auf Kekse anwenden kann.

Standardmäßig verteilt die typische Hausfrau die Kekse in der primitiven Packung, die Töchter übernehmen das von der Mutter und niemand denkt drüber nach, wieso man das eigentlich so macht. Genau da liegt das Problem, eigentlich sollte man das nicht so machen. Viuel besser ist es, die Kekse versetzt anzuordnen, so sind die Zwischenräume zwischen den Punkten viel besser ausgefüllt, als wenn man sie primitiv anordnet.


Photobucket

Es tut mir leid, wenn sich jetzt jemand auf den Schlips getreten fühlt. Primitiv ist der Fachausdruck aus der Kristallographie.

Und demonstriert an nichtmal-vegetarischen-Keksen von vor einiger Zeit sieht das dann so aus:


Photobucket

Sie sind ein wenig zusammengewachsen und wurden sechseckig, aber ließen sich noch gut trennen und passten unglaublich dicht aufs Blech.
Sechseckig werden sie, weil jeder Keks von 6 anderen Keksen umringt ist. In der primitiven Packung ist jeder Keks lediglich von 4 anderen Keksen direkt umringt. Warum bauen Bienen secheckige Waben? Weil es besser passt. Sechsecke sind der Kugel deutlich näher als Vierecke.

Das ist mir noch ein Rätsel, wie ich die veganisieren soll. Das Geheimnis der Kekse liegt nämlich im Ei, ohne oder mit anderem Verhältnis kommen sehr komische Gebilde raus.


Mit diesem gelüfteten Geheimnis lassen sich jetzt noch viel besser viel mehr Kekse backen, oder? ;)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen