Freitag, 11. Juni 2021

Fermentierte Karotten

Man kann fast alles fermentieren schreibt das Buch in meinem Regal. Ja dann...!

Karotten waren da, dann wurden die fermentiert. Hier sehen wir noch Kimchi und Stangensellerie, aber die Rezepte habe ich schon auf dem Blog (Häschtäg Fermentation). Zum Stangensellerie ist zu sagen: Er ist einfacher zu essen, wenn man ihn vor der Fermentation in 1 cm kurze Stücke schneidet. Im Erstrezept waren die 5 cm lang, das ist doch etwas faserig.
Stangensellerie tendiert zu Hefeproblemen auf der Oberfläche. Deswegen mache ich den kaum noch. Ich hab sehr aktive Haushefe.


Karottenstifte (geschält), ganze Korianderperlen, Sichuanpfeffer aus Nepal (der schmeckt anders als der chinesische) und Ingwer in einer 3%igen Salzlake. 
Die Karotten müssen mindestens 2 Wochen, manchmal auch bis zu 4 Wochen fermentiert werden. Dann werden sie weicher und verändern den Geschmack. Manchmal wird die Salzlake auch trüb dabei. Das ist kein Hefeproblem, das sind einfach Abbaustoffe der Lactos.