Sonntag, 3. Februar 2013

Gerollt und Gurkensalat

"Was soll ich heute essen?"

Keine Kartoffeln, keine Nudeln, kein Reis. Und keine Quiche, die hatte ich letzter Zeit auch zu oft. Außerdem keine Suppe und keinen Eintopf. Was bleibt da noch? Mal was anderes!

Und daher gabs Gerolltes mit Gurkensalat.

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Dabei habe ich 1 großes Stück Ingwer gewürfelt, 1 Lauch, 2 Zwiebeln, 1 Paprika, 1/3 Räuchertofu, etwas Öl und Salz in der Pfanne angebraten. Der Teig besteht aus 250 g Mehl, 125 g warmes Wasser, 1 EL Olivenöl, 1 Tütchen Hefe und 1 TL Salz. Kneten und bei Seite stellen. Die Paste ist grüne Currypaste, Sojasoße und Tomatenmark.


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Zusammenrollen und die Enden etwas zusammenkneten. In der Hoffnung, dass es hält, versteht sich.

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Beim Backen (30 min, 200 °C) ist es oben natürlich dennoch aufgeplatzt. Hier ist es frisch nach dem Backen aufgeschnitten und man sieht, dass es gut bis zum Kern durchgebacken ist.

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Für den Gurkensalat habe ich eine halbe Gurke mit einem Sparschäler so lange gehobelt, bis sie ganz weg war. Darüber eine halbe Limette und Chilipulver aus einer Chilimühle, die so billig war, dass sie kaum Schärfe aufweist. Das ist wichtig, denn dann lässt sich das Pulver besser verteilen und das Auge kann an den roten Punkten mitessen.


Und hier ist es angerichtet auf meinen tollen neuen Ikeatellern:

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Sehr lecker! Und mal schön anders im Gegensatz zu den üblichen Sachen. Essen muss nicht langweilen. Und ein Rezept gab es hierfür auch nicht, ich habe einfach gemacht, was ich mir vorstellte. Als nächstes will ich das nochmal italienisch ausprobieren, sozusagen eine aufgerollte, vegane Pizza, die ohne Hefeschmelz auskommt. Ich hasse Hefeschmelz.

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