Sonntag, 17. März 2013

Exotische Zutat: Galgant

Schonmal Galgant gesehen? Schonmal Galgant als Zutat gesehen?

Galgant hat mehrere Namen, andere bekannte sind "Thai-Ingwer" und "Laos". Mir fiel es zuerst auf, als ich die Zutaten für eine Nasi Goreng Würzmischung las. In der einen war Schalentierpulver, in der anderen Milcheiweiß. Das kann man doch selber ohne machen! Und daher brauchte ich Galgant.

In Holland auf einem Wochenmarkt fand ich ihn dann erstmals. Das hier ist das gute Stück:

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Es sieht optisch dem Ingwer tatsächlich ziemlich ähnlich. Und es ist vom Geschmack her dem Ingwer auch am Nähesten, wenn ich ihn beschreiben sollte. Allerdings bleibt er dennoch charakteristisch anders.

Und wie benutzt man ihn nun? Ich las nach, zum Glück gibts ja das Internet. Galgant wird demnach in Scheiben mitgekocht oder geraspelt. Die Scheiben werden später wieder herausgeholt, da sie nicht gegessen werden können. Ich entschied mich also fürs raspeln, ein absoluter Ausdauersport, denn alleine die Schale abzuschneiden war wie an einem Baum herumschneiden.

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Für so ein kleines Stück habe ich sehr lange geraspelt und überall diese Fäden liegen gehabt. Galgant ist wirklich deutlich härter als Ingwer. Da ist Ingwer natürlich praktischer, man kann ihn einfach würfel und so reinhauen.


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So sah dann meine Würzpaste aus, die in den Reis sollte. Die pure Paste schmeckte hoffnungslos zu stark nach Galgant, am nächsten Tag in der Mensa schmeckte ich davon aber leider nichts mehr.

Die Paste besteht aus Olivenöl, Sojasoße, Würzl, Kurkuma, geraspeltem Galgant, Kreuzkümmel, Pfeffer, Salz, Paprikapulber und Korianderpulver. Nächstes Mal mehr Paste auf weniger Reis, die Paste an sich war aber schon super.

Ich habe jetzt ein Pulverförmigen Galgant. Gerade bei Koriander verändert sich der Geschmack vom Rohstoff zum Pulver ja gigantisch, aber Galgant lässt das sehr gut mit sich machen. Da ists dann auch nicht mehr so schlimm, dass ich da so schwer ran komme, für Nasi Goreng ist das Pulver super.

Und man kann Galgant auch nicht mit Ingwer austauschen, er ist wirklich DIE Zutat in diesen Nasi Goreng Würzmischungen. In grünem Curry ist er übrigens auch enthalten.

Kochen mit Kiechererbsen

Kiechererbsen habe ich als diese blöden harten, mehligen Dinger im Salat kennengelernt. Verarbeitet man sie aber, können sie gut schmecken. Können, müssen nicht, auch da kann man was falsch machen.

Zuerst nahm ich ein Rezept für "Falaffel", da sollte man Dosenkiechererbsen pürieren und mir Pfeffer, Salz und ein klein wenig Kreuzkümmel mischen. Bällchen im Backofen ausbacken und fertig. Naja! Mehr als gewöhnungsbedürftig und nicht lecker. Gestunken haben sie. In der Mensa stand ein Mann plötzlich neben mir und meinte "oooh, Falaffel! Und ich hab die nicht gesehen...!" Am nächsten Tag sollte es welche geben, ich hatte meine selber mitgebracht.

Die Falaffel vom Folgetag der Mensa waren sehr lecker. Ich hätte ja sofort aufgegeben nach diesen Stinkebällchen, aber die Mensa verhinderte dies.

Inzwischen nutze ich den Falaffelmix von Rossmann, das ist schnell, einfach und gelingsicher. Man kann die auch in der Pfanne umherschwenken, ohne dass sie kaputt gehen.

Aber das ist ja kein Slow Food, das ist Tüte. Kiechererbsen können mehr als Falaffel, sie können auch Hummus.


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Und das ist mein Hummus ohne Tüte, nur mit getrockneten Kiechererbsen!


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Gequollene und gekochte Kiechererbsen


Das Hummus hatte den Nachteil, dass es unglaublich viel wurde und ich es dann zu ALLEM aß, aber einfach nicht schnell genug war. Es hielt glaube ich 2 Wochen, bevor es verschimmelte, in diesen 2 Wochen gabs zu allem und jedem das Zeug, das Essen wurde speziell darauf ausgerichtet, wie viel Hummus da rein kann. Das gibt auf die Dauer deutliche Verdauungsprobleme und ich bin froh, mir den Umrechnungsfaktor gemerkt zu haben. Aus den "wenigen" 250 g trockenen Erbsen wurde nach dem Kochen schon 400 g! Und dann kommen da noch diverse andere Sachen herein.

Wirklich geschmeckt hatte mir das Zeug dann auch nicht sofort, also mischte ich allen frischen Koriander rein, den ich hatte. Dann wars sehr lecker.


Später versuchte ichs nochmal mit selbst gemachten Falaffel. Aber ich tu mich immer schwer mit dem Pürieren fester Massen, weil ich so ein Schwächling ohne jegliche Ausdauer bin und so mischte ich Öl und Wasser rein. Das führte zu einem sehr weichen Teig, der mir in der Pfanne hoffnungslos zerbröselte. Und frittieren konnte ichs auch nicht richtig, da das Fett immer nicht heiß genug wurde und die Dinger dann auch zerfielen.

Ich scheine mich wohl noch nicht mit getrockneten Kiechererbsen angefreundet zu haben. Am ehesten würde ich Hummus nochmal machen, dann aber mit halb so wenig oder nur 100 g Kiechererbsen.


Hier nochmal das Bild von den Rossmann-Falaffeln. Die habe ich wirklich gerne! Und immer zu wenige da.


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Western Steak

Sich von Produktfotos verarschen lassen ist doch immer eine klasse Sache. Manchmal erspäht man die bittere Wahrheit ja schon durch die Packung. Aber das Produktfoto in diesem Fall war SO schick und ansprechend, dass ich das Produkt trotz bitterer durchscheinender Wahrheit dennoch haben musste. Es geht um ein veganes Western Steak.


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Das war dann mein Essen. Das besagte Westernsteak auf Rotweinschmorgemüse, das jetzt leider gar nicht mehr so extravagant aussieht, wie es geschmeckt hat. Letztes mal tat ich noch Zuckerkulör rein, darauf hatte ich diesmal keine Lust.


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Und das hier war die Packung mit dem wunderschönen Stück. Es sieht etwas ungleichförmig aus, man sieht Grillspuren und ganz viel Deko. Ganze 4(!) Senfkörner waren auch enthalten, die sind beim Braten aber dann abgefallen. Da ich leider keine Senfkörner habe, habe ich mit ganz viel altem Majoran ausgeholfen, der eigentlich nur noch nach nix schmeckt, zusätzlich mit einer Menge Pfeffer. Davor sah das Ding echt synthetisch und nackt aus. Aber die Güte wie auf dem Produktbild erreiche ich optisch dennoch nicht. Die Grundfarbe stimmt einfach nicht!

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Es ist sojafrei, da bedankt sich meine Schilddrüse.

Jetzt zu "echt lecker" wie auf der Verpackung. Hat jemand schonmal Seitan gegessen? Das Zeug hat noch weniger Geschmack als Wasser, sogar weniger als destilliertes Wasser. Und auch die ganzen Gewürze konnten kaum gegen dieses Geschmacksschwarzeloch anwürzen, das Ding war wirklich außerordentlich geschmacksneutral. Also mit lecker würde ich das nicht beschreiben, eher mit "nimmt unglaublich gut den Soßengeschmack an".

Die Konsistenz war dann sehr Seitan, also sehr fest. Durchaus rindiger als diese ganzen Tofuseitan-Mischungen, die mehr schweinig in der Konsistenz sind. Aber eben auch sehr seitan. Und gerade so an der Grenze zum Würgreiz durch Gelkonsistenz. Also ich konnts gut essen, aber ich würds nicht wieder kaufen.

Es war nicht schlecht, es war nur sehr neutral, viel ZU neutral für das, worauf ich mich gefreut hatte. Ohne mein geschmackvolles Rotweingemüse hätte ich wohl nicht aufgegessen.

Für Fleischesser ist das hier nix. Ich würds nur langjährigen Vegetariern oder Veganern vorsetzen mit richtig heftigen Soßen, die würden das vielleicht essen. Aber ein richtiger Fleischesser wirfts einem um die Ohren "Ey, du hast den Zucker in dem Gummibär vergessen!"

Donnerstag, 21. Februar 2013

Vegane Pizza mit Käse ohne Hefeschmelz...?

Wie vegan kann Pizza sein?
Vielleicht sollte ich mich eher fragen: Wie viel Käse verträgt eine Pizza? Ist Käse überhaupt notwendig? Ist es nicht besser, Spinat statt Käse zu verwenden? Nur ist das dann halt wegen der Fäden so schwer zu essen.

Diese Fragen kommen aber zu spät, denn das Käseexperiment ist schon durchgeführt. Ich hasse Hefeschmelz, das ist DIE vegane Überbackkäse und Käsesoßenvariante aus einer Mehlschwitze, Hefeflocken und Senf. Wenn man etwas so wenig mag, dass man bei jedem Bissen angestrengt das Gesicht verzieht, sollte man einsehen, dass es nichts für einen ist. Optisch ansprechend ist es auch nicht.

Im Reformhaus fand ich dann dieses Tütchen ohne Hefe:

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Von der Marke gibt es auch Slizerkäse, der von diversen Veganern im Internet hoch gelobt wurde. So sehr, dass ich sogar davon geträumt habe, den im entsprechenden Laden zu suchen und die hatten ungefär 5 Käseabteilungen und nirgendwo habe ich den gefunden. Stressiger Traum!

Die Tüte hat zwischen 3 und 4 Euro gekostet, das ist für 250 g Produkt schon viel. Aber so viel Pizza esse ich nun auch wieder nicht und letztendlich bin ich immer noch Wissenschaftler! Und Wissenschaftler sind neugierig.

Zum besten Vergleich machte ich alles wie immer, nur eben gabs diesmal diesen "Käse".


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Pizzateig aus

250 g Mehl
1 Tütchen Hefe
125 g laufwarmes Wasser
1 TL NaCl
1 EL Olivenöl

Kneten und bei Seite stellen. Dann habe ich den Belag vorbereitet, den Teig nochmal geknetet und ausgerollt. Die mittlerste Pizza habe ich mit den Händen ausgerollt, so wie der Italiener in dem seltsamen Fernsehbeitrag es gemacht hat. Es ging um Handarbeit eines Pizzaitalieners gegen industrielle Maschinen für die Gastronomie. Der Italiener war schneller als die Maschine ;)
Der Rand bleibt klassischerweise etwas dicker.

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Blattspinat TK, Oliven, Pepperoni und Rosmarin.

Ich habe aber diesmal vorgeheizt auf 250 °C und das Rost statt dem Blech verwendet.
Man konnte quasi beim aufbacken zuschauen, das ging fix.


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Hmmm! Also den optischen Test hat sie schonmal bestanden, da hatte Hefeschmelz ja bereits verloren. Der dickere Rand war auch deutlich besser gegenüber den ausgerollten Varianten.

Geschmacklich muss ich sagen, dass es nicht so schlimm ist wie Hefeschmelz, aber schon irgendwie daran erinnert. Dieses leicht fettig-senfige ist in einer Weise schon enthalten. Noch dazu hat Käse immer diesen plastikartigen Charakter, wenn er einmal geschmolzen ist. Er erstarrt danach wieder und wird fest. Das kann Pizzaschmelz hier nicht bieten, einmal geschmolzen bleibt es im warmen Zustand flüssig von der Konsistenz... naja, fast erstarrtes Frittierfett kommt mir da in den Sinn. Es ist schon ziemlich glitschig fettig.

Das alles ist nicht so schlimm. Aber das, was Pizza vor allem ausmacht, ist der hohe Anteil an Omami, der vor allem durch den Käse entsteht. Und genau das fehlt dem Pizzaschmelz, er kann kein Omami bieten und macht Pizza somit nicht zum Suchtobjekt, wie es bei echter Pizza der Fall ist.

Das bringt mich zum Schluss, meine Pizza mal ganz ohne Käse auszuprobieren. Wenn das schmeckt, dann kann ich mir das "Pizzawaffeleisen" kaufen, der Pizzastein für zu Hause, der stundenlanges Backofen vorheizen überflüssig macht.


Fazit zu Pizzaschmelz: Optisch große Klasse, geschmacklich eher ein Ausrutscher in eine Fritteuse. Aber eine frische Fritteuse. Letztendlich kauft man Lebensmittel ja vor allem wegen des guten Geschmacks. Nur weils toll aussieht, muss ich das jetzt nicht nochmal haben, auch preislich gesehen.

Mit übrigem Pizzateig kann man auch Äpfel backen.
Mit Zimt und braunem Zucker, hmmm :)
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Ich habe noch total viel Pizzaschmelz übrig, die nächsten Tage gibts also nur noch mit Käse Überbackenes! Bis mir die Hände vom Teig kneten weh tun.

Sonntag, 3. Februar 2013

Gerollt und Gurkensalat

"Was soll ich heute essen?"

Keine Kartoffeln, keine Nudeln, kein Reis. Und keine Quiche, die hatte ich letzter Zeit auch zu oft. Außerdem keine Suppe und keinen Eintopf. Was bleibt da noch? Mal was anderes!

Und daher gabs Gerolltes mit Gurkensalat.

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Dabei habe ich 1 großes Stück Ingwer gewürfelt, 1 Lauch, 2 Zwiebeln, 1 Paprika, 1/3 Räuchertofu, etwas Öl und Salz in der Pfanne angebraten. Der Teig besteht aus 250 g Mehl, 125 g warmes Wasser, 1 EL Olivenöl, 1 Tütchen Hefe und 1 TL Salz. Kneten und bei Seite stellen. Die Paste ist grüne Currypaste, Sojasoße und Tomatenmark.


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Zusammenrollen und die Enden etwas zusammenkneten. In der Hoffnung, dass es hält, versteht sich.

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Beim Backen (30 min, 200 °C) ist es oben natürlich dennoch aufgeplatzt. Hier ist es frisch nach dem Backen aufgeschnitten und man sieht, dass es gut bis zum Kern durchgebacken ist.

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Für den Gurkensalat habe ich eine halbe Gurke mit einem Sparschäler so lange gehobelt, bis sie ganz weg war. Darüber eine halbe Limette und Chilipulver aus einer Chilimühle, die so billig war, dass sie kaum Schärfe aufweist. Das ist wichtig, denn dann lässt sich das Pulver besser verteilen und das Auge kann an den roten Punkten mitessen.


Und hier ist es angerichtet auf meinen tollen neuen Ikeatellern:

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Sehr lecker! Und mal schön anders im Gegensatz zu den üblichen Sachen. Essen muss nicht langweilen. Und ein Rezept gab es hierfür auch nicht, ich habe einfach gemacht, was ich mir vorstellte. Als nächstes will ich das nochmal italienisch ausprobieren, sozusagen eine aufgerollte, vegane Pizza, die ohne Hefeschmelz auskommt. Ich hasse Hefeschmelz.

Das Geheimnis der Bratnudeln


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Bratnudeln beim Chinamann, das kann man einfach nicht nachmachen. Oder...?
Ich habe viele selbstgemachte Bratnudeln gegessen, die aber allesamt sehr verschieden von denen waren, die einem im Chinaimbiss oder gar im Chinarestaurant serviert werden. Man mag meinen, der Unterschied läge im Glutamat, aber füge man dies hinzu, gleicht sich der Geschmack dennoch nicht an. Das Geheimnis liegt also ganz woanders...

Was machen wir, wenn wir selber kochen? Wir achten darauf, nicht zu viele ungesunde Dinge zu verwenden. Und das fängt gleich zu Beginn mit dem Öl in der Pfanne an. Nicht zu viel Öl, sonst wird alles fettig und ungesund. Eines Tages jedoch passierte mir ein Missgeschick und es landete eine 5fache der üblichen Ölmenge in der Pfanne. Aus Respekt vor dem Lebensmittel kippte ich es nicht weg, sondern machte einfach weiter. Gemüse anbraten, gekochte Nudeln dazu, ein bisschen Gewürz, Sojasoße, oben drüber die Röstzwiebeln. Beim ersten Probieren fiel es mir wie Schuppen von den Augen: DAS ist es!

Das Geheimnis der Buden liegt darin, dass sie einfach zu viel Öl verwenden. Öl ist ein Geschmacksträger und Öl ist der Grund, warum man sich nach den Imbissnudeln immer so schwer fühlt.


Als weiteren Hinweis möchte ich Tütchen anpreisen, die "Nasi Goreng Mix" heißen. Das ist eine Mischung aus Gewürzen und getrocknetem Gemüse, zu finden in Asialäden. Die verstärken den Chinabudengeschmack bei Bratnudeln zudem auch etwas. Hab ich aber noch nicht in vegan gefunden.

Dienstag, 29. Januar 2013

Falaffel mit iranischem Reis und tollem Geschirr

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Hmmm!

Gut aussehendes Geschirr lässt das Essen nochmals so lecker aussehen. Ich habe welches zu Weihnachten bekommen und habe mich heute bei IKEA auch um ein bisschen nettes Geschirr gekümmert. Tolles Essen auf hässlichen Tellern siehjt eben nie toll aus.

Das hier ist eine Salatmischung, darauf iranischer Safranreis. Ich hatte leider keinen Safran, aber ich habe "Spigol", ein Safranimitat aus Frankreich für Paella. Und ich habe 1 EL Rosenwasser hinzugegeben. Außerdem getrocknete Feigenstücke und Rosinen.
Da drauf sind Falaffel aus der Falaffelmischung von Rossmann, unschlagbar billig und einfach zu machen. Und das blaue sind Kornblumenblüten. Sehen toll aus und schmecken nach nix - ideal!

Arabisches Essen ist sehr spannend. Aber eine kulinarische Reise in die arabischen Länder dürfte mir Probleme bereiten, selbst wenn ich einen einheimischen Führer dafür habe. Darmtechnisch und Grundsatztechnisch, was Frauenrechte angeht... das würde wahrscheinlich ziemlich floppen. Sehr schade. Hilft nur Rezepte wälzen und sie am eigenen deutschen Herd nachkochen!