Montag, 21. Oktober 2013

Einmal bäh und zurück: Kürbisbrühe

Auf einem dritten Sender hatte ich eine Herbstkochsendung gesehen, in der der Geheimtipp gegeben wurde, das entkernte Zeug aus dem Kürbis zu einer Brühe zu kochen. Die Köchin und die Moderatorin waren hin und weg, probierten ständig, schnüffelten am Topf und die Moderatorin bejammerte die Vergangenhheit "Ich hab das früher immer weggeschmissen! Was eine Verschwendung!".

So einen brandheißen Tipp konnte ich natürlich nicht ungenutzt lassen.


 photo kuumlrbisbruumlhe-kl_zps47149cc1.jpg

Optisch entspricht es auch dem aus der Sendung. Naja, meine hat nicht so viel Wasser. Das lag aber daran, dass ich wie blöd darauf herumgekocht habe und das Kochwasser einfach keinen Geschmack annehmen wollte. Ich habs dann eingeengt und langsam nahm das Wasser einen Hauch von Geschmack an. Leider sehr bitter und etwas muffig. Ich steuerte mit Gemüsebrühpulver und Salz gegen, um eine richtige Suppe draus zu machen, aber es half alles nichts. Ich bekomme die Suppe nicht runter, sie riecht nicht super aromatisch, sie schmeckt nach abgestandenem Wasser und sie ist einfach so gar nicht das, was im Fernsehen im Kochtopf war.

Vielleicht liegt es an der Kürbissorte. Ich hatte Butternusskürbis, die im TV hatten Hokkaido oder eine andere sehr orangefarbene Sorte.

Die Innerei vom zweiten Kürbis ist nun auch direkt im Müll gelandet. Generell mag ich ja Kürbiskerne, aber wenn man die aufbricht, sind die da drinne etwas fade und es ist eine Riesenfummelei.

Wenn ich eine andere Kürbissorte ausprobiere, versuch ichs nochmal. Aber Butternusskürbis funktioniert nicht.

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