Sonntag, 24. November 2013

Chai Kekse

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Mal was Neues ausprobieren: Chaikekse.

Ich mag den Chai von Yogitea sehr gerne. Bevor ich den ausprobiert habe, hab ich mir den Tee selbst zusammen gemischt. Und genau so, wie ich ihn am liebsten mische, ist er als Yogitee schon fertig, sehr praktisch. Normal kaufe ich den lose, aber einmal gab ich mich vergriffen - für diese Kekse ganz praktisch, denn das Granulat ist in den Beutelchen feiner. Und es ist so hart, dass man es mit einem Minimörser nicht klein bekommt.

Rezept [Quelle]:

2 Beutel Yogi Tea Chai Klassic
25 g Zucker
100 g Alsan
150 g Dinkelmehl 630
1 pr NaCl
4 Brocken Ingwer, kandiert
mehr Zucker zum Wälzen

Ergibt 1 Blech

Alsan einwiegen und in der Mikrowelle zur Joghurtkonsistenz erweichen. Darin den Chaitee trocken emulgieren und mindestens 1 Minute darauf hoffen, dass fettlösliche Stoffe in das Alsan extrahiert werden. Den Zucker, das Mehl und das NaCl einwiegen und zu einem Teig verkneten. Darunter klein geschnittene kandierte Ingwerstückchen geben und gleichmäßig unterkneten. Kalt stellen, falls der Teig zu flüssig ist und dann Kugeln daraus formen. Diese leicht geplättet auf ein Backblech setzen. Backen für ca. 10 Min bei 170 °C. Kurz vor einsetzender Bräunung herausholen. Meistens passiert ein leichter Macaroneffekt, dass der Teig an der Aufsitzfläche einen ausgefransten Rand bildet, welcher zuerst bräunt. Daran erkennt man die Garstufe gut. Die Kekse ca. 5 min erkalten lassen, dann noch restwarm im Zucker wälzen und ganz auskühlen lassen.

Die Kekse sind sehr mürbe, haben aber einen würzigen, abwechselungsreichen Geschmack. Der Zucker ist allerdings etwas unpraktisch, auch wenn er toll aussieht.

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Ohne Zucker sind sie mir nicht süß genug. Und eigentlich ist so eine herrlich glitzernde Zuckerkruste immer ein kaufgrund für mich, hier also ein Backgrund.

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